Warum ich Affiliate Marketing so liebe und niemals tauschen würde

Online Profi Onay Osman erzählt, wie er zum Affiliate Marketing gekommen ist.

Inhaltsverzeichnis

Heute wird's mal ein bisschen persönlicher, also macht es euch gemütlich und stellt euch das Ganze wie eine Podcast-Folge vor – nur eben als Blogbeitrag.

Warum? Weil ich einfach besser schreiben als reden kann. Das war schon immer so. In der Schule hatte ich in den schriftlichen Fächern immer eine 1 oder 2, während ich mündlich eher so im Bereich von 4 oder 5 rumgedümpelt bin. Vielleicht kennt ihr das ja – wenn man die Gedanken lieber sortiert zu Papier bringt, anstatt sie spontan rauszuhauen.

Also ja, heute gibt's eine ordentliche Portion Real Talk und ein paar Einblicke, die ich so noch nicht oft geteilt habe. Aber keine Sorge, es wird auch jede Menge hilfreiche Infos geben – ich will ja, dass ihr am Ende was mitnehmt. Also lehnt euch zurück, und lasst uns loslegen!

Mein Weg ins Affiliate Marketing: Wie hat alles Angefangen?

Bevor ich 2017 offiziell als „Online-Selbstständiger“ losgelegt habe, war mein Leben ganz anders. Ich hatte ein kleines, gemütliches Stehcafé in Duisburg – nichts Großes, aber es war mein eigenes kleines Reich – und mein erster Kontakt mit der Selbstständigkeit.


Das ist die Werbung für meinen Stehcafé an einer Straßenbahn in Duisburg. (Damals wusste ich nichts von Facebook oder Google Ads.)


Nebenbei habe ich Kommunikationsdesign auf der Hamburger Technischen Kunstschule (HTK) studiert, und ja, das war ein Fernstudium.

Ich war schon immer jemand, der sich gerne selbst Dinge beibringt, also passte das perfekt zu mir. Doch während ich Cappuccinos servierte und mich durch Designaufgaben kämpfte, hatte ich ständig das Gefühl, dass da draußen mehr sein musste.

Irgendwann bin ich dann auf das Thema „Online Geld verdienen“ gestoßen. Damals wusste ich noch nicht viel darüber, aber ich war neugierig.

Es klang fast zu schön, um wahr zu sein: Geld verdienen, ohne an einem festen Ort gebunden zu sein. Da bin ich das erste Mal auf Affiliate Marketing gestoßen – diese Idee, Produkte zu empfehlen und dafür Provisionen zu kassieren, hat mich sofort fasziniert.

Trotz meiner Begeisterung war der Weg von der Theorie zur Praxis gar nicht so einfach. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich wirklich angefangen habe, das Gelernte umzusetzen.

Ich glaube, es war 2015 oder 2016, als ich mir schließlich einen Online-Kurs von Said Shiripour zugelegt habe.

Ihr kennt das sicher: Eine dieser klassischen Verkaufsseiten mit einem 45-Minuten-Video, in dem es gefühlt ewig dauert, bis man den Kauf-Button überhaupt sieht. Rückblickend war das alles ziemlich unprofessionell, und ich wundere mich heute noch, warum ich überhaupt auf „Kaufen“ geklickt habe. Aber irgendwie fand ich es auch authentisch – da war ein junger Kerl, der aus seinem Studentenzimmer heraus erfolgreich war. Und genau das hat mich überzeugt, es selbst zu versuchen.

Meine ersten Erfahrungen im Affiliate Marketing

Der Kauf meines ersten Affiliate-Marketing-Kurses war im Nachhinein betrachtet fast schon komisch.

Stellt euch vor: Ich sitze da vor meinem Laptop, sehe dieses total amateurhaft produzierte Video von Said Shiripour – keine fancy Animationen, kein professionelles Studio, einfach nur ein Typ in seinem Zimmer, der mit einer Webcam filmt und mir erzählt, wie ich online Geld verdienen kann.

Das Video zog sich, und ich dachte schon mehrmals daran, einfach wegzuklicken. Aber dann, nach gefühlten 40 Minuten, tauchte endlich dieser Kauf-Button auf, und irgendwie hatte der Kerl es geschafft, mich zu überzeugen.

Ich kann nicht mal genau sagen, was es war – vielleicht die Tatsache, dass er so authentisch wirkte, dass ich dachte: „Wenn der das kann, dann kann ich das auch.

Also habe ich die 50 Euro investiert, obwohl ich skeptisch war, ob das überhaupt was taugen würde. Aber wisst ihr was? Diese 50 Euro haben sich am Ende mehr als gelohnt. Der Kurs selbst war jetzt keine Offenbarung, aber er hat mir den entscheidenden Anstoß gegeben. Ich habe endlich angefangen, das Gelernte umzusetzen. Es war weniger der Inhalt des Kurses, sondern vielmehr das Gefühl, dass ich den ersten Schritt gemacht hatte.

Und das ist die wichtigste Erkenntnis, die ich damals gewonnen habe: Es kommt nicht darauf an, den perfekten Kurs zu finden oder auf den perfekten Moment zu warten. Es geht darum, einfach anzufangen, loszulegen und diesen verdammten ersten Schritt zu machen. Denn sobald man diesen Schritt getan hat, fängt das Feuer an zu brennen, und der Rest ergibt sich fast von selbst.

Die Entwicklung meines Affiliate-Marketing-Geschäfts

Nach dem ersten Schritt ins Affiliate Marketing ging es erstaunlich schnell vorwärts. Im ersten Jahr konnte ich tatsächlich rund 10.000 Euro Netto-Einnahmen mit meiner ersten Nischenseite generieren – und das in nur acht Monaten!

Für mich war das ein riesiger Erfolg. Ich hatte endlich das Gefühl, dass ich auf dem richtigen Weg war, und dachte, ich hätte den Dreh raus.

Doch dann kam das nächste Jahr, und plötzlich wurde alles schwieriger. Ein großes Google-Update sorgte dafür, dass die Rankings meiner Nischenseiten plötzlich drastisch fielen.

Meine Einnahmen brachen ein, und ich stand vor der Frage: Wie geht es jetzt weiter?

Das war der Moment, in dem ich eine der wichtigsten Lektionen im Online-Business gelernt habe: Vertraue niemals nur einer Plattform oder einer einzigen Einkommensquelle.

Es ist gefährlich, sich komplett von einem System abhängig zu machen, das du nicht kontrollierst. Wenn Google deine Seiten abwertet, hast du im schlimmsten Fall ein Problem. Genau das passierte mir, und es war eine harte, aber wichtige Lektion.

Das Gleiche gilt auch für andere Plattformen, wie TikTok oder Instagram. Letztens hat zum Beispiel Türkei Instagram für 8 Tage komplett gesperrt!

Zum Glück hatte ich schon immer einen Hang dazu, Dinge auszuprobieren und verschiedene Wege zu erkunden. Neben dem Amazon Partnerprogramm hatte ich auch Nischenseiten zu Produkten von Otto oder Digistore24 gebaut – einfach nur um zu experimentieren.

Und tatsächlich, auch wenn die Einnahmen nicht riesig waren, kamen immer wieder ein paar Euro rein.

Es hat mir gezeigt, dass es da draußen unzählige Möglichkeiten gibt, online Geld zu verdienen. Das hat mich motiviert, weiterzumachen und mein Business auf breitere Füße zu stellen.

Warum ich Affiliate Marketing liebe

Wenn ich darüber nachdenke, warum ich Affiliate Marketing so sehr liebe, dann kommt mir als Erstes das Wort „Dankbarkeit“ in den Sinn. Ich bin diesem Business-Modell einfach unglaublich dankbar.

Es hat mir nicht nur eine stabile Einkommensquelle eröffnet, sondern auch ein Leben ermöglicht, das ich mir früher kaum hätte vorstellen können.

Dank Affiliate Marketing habe ich die Freiheit, meine Zeit so zu gestalten, wie ich es möchte. Ich kann den ganzen Tag mit meinen zwei Söhnen verbringen, mit ihnen spielen, und trotzdem muss ich mir keine Sorgen darüber machen, wie ich über die Runden komme.

Ich kann spontan entscheiden, wann ich verreisen möchte, oder mir einfach mal eine Auszeit gönnen – ohne den Druck, dass mein Einkommen darunter leidet.

Das Schöne am Affiliate Marketing ist, dass es für mich rund um die Uhr arbeitet. Während ich schlafe, verdienen meine Webseiten weiter Geld für mich.

Es ist ein System, das mir nicht nur finanziellen, sondern auch emotionalen Rückhalt bietet. Diese Freiheit und Sicherheit haben mir so viele glückliche Momente geschenkt – sei es ein entspannter Nachmittag im Park oder eine spontane Reise mit der Familie.

Und genau das ist es doch, worauf es am Ende ankommt, oder? Zeit für die Dinge zu haben, die wirklich zählen, ohne dabei ständig den finanziellen Druck im Nacken zu spüren. Dafür bin ich dem Affiliate Marketing wirklich unendlich dankbar.

Glaubt nicht alles, was ihr über Affiliate Marketing hört oder liest

So sehr ich Affiliate Marketing liebe, möchte ich euch auch eine wichtige Warnung mit auf den Weg geben: Glaubt nicht alles, was in der „Online Geld verdienen“-Nische versprochen wird.

Diese Branche ist mittlerweile völlig überladen mit Leuten, die euch das Blaue vom Himmel versprechen – blitzschnelle Erfolge, 6-stellige Einnahmen über Nacht, und das alles ohne wirkliche Arbeit.

Lasst euch davon nicht blenden! Oft steckt hinter diesen Versprechungen nichts als heiße Luft, und am Ende bleibt ihr enttäuscht und frustriert zurück.

Die Realität ist, dass diese Personen oft keine wirkliche Substanz bieten. Sie verdienen ihr Geld damit, anderen zu demonstrieren, wie man es ihrer Meinung nach macht. Wenn niemand ihre „Systeme“ erwerben würde, gäbe es auch keine Gurus mehr.

Ein weiteres großes Problem, dem viele Neulinge begegnen, ist das sogenannte „Shiny Object Syndrome„. Das ist dieser Drang, ständig von einer Methode zur nächsten zu springen, nur weil irgendwo ein neuer Hype aufkommt.

Heute ist es Affiliate Marketing, morgen Dropshipping, und übermorgen vielleicht Krypto-Trading. Klar, all diese Methoden können funktionieren, aber wenn ihr ständig den Kurs wechselt, werdet ihr nirgendwo wirklich erfolgreich sein.

Es ist wie im Fitnessstudio: Ihr werdet keine Muskeln aufbauen, wenn ihr ständig das Training wechselt und nie dranbleibt.

Affiliate Marketing ist kein schnell-reich-werde-Schema! Es ist eine bewährte Methode, die über Jahre hinweg funktioniert hat – und das wird sie auch weiterhin tun.

Aber, und das ist der entscheidende Punkt, es erfordert Geduld und kontinuierliche Praxis. Ihr müsst bereit sein, Zeit und Mühe zu investieren, um langfristig erfolgreich zu sein. Wenn ihr diese Geduld aufbringt und euch nicht von jedem neuen Hype ablenken lasst, werdet ihr mit Affiliate Marketing weit kommen. Bleibt dran, bleibt fokussiert, und ihr werdet die Früchte eurer Arbeit ernten.

Ein persönlicher Erfolg: Meine Frau im Affiliate Marketing

Einer meiner stolzesten Erfolge im Bereich Affiliate Marketing hat eigentlich weniger mit mir selbst zu tun, sondern vielmehr mit meiner Frau. Ja, richtig gehört – ich habe meiner Frau (Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache) Affiliate Marketing beigebracht, und mittlerweile generiert sie eigenständig ihre eigenen Provisionen. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als die ersten Provisionen bei ihr eingingen – das Lächeln auf ihrem Gesicht war unbezahlbar.

Das ist nicht nur ein Beweis dafür, dass das Modell funktioniert, sondern auch, dass es für jeden erlernbar ist, wenn man sich darauf einlässt.

Das Schöne daran ist, dass sie jetzt völlig eigenständig arbeitet. Sie sucht sich ihre eigenen Partnerprogramme aus, schreibt ihre eigenen Inhalte, und ich stehe nur noch beratend zur Seite, wenn sie mal eine Frage hat. Es erfüllt mich mit enormem Stolz zu sehen, wie sie sich in diesem Bereich entwickelt hat und jetzt genauso begeistert dabei ist wie ich.

Was euch in der Zukunft hier auf Webpirat erwartet

In Zukunft habe ich vor, noch mehr kostenlosen Content rauszuhauen und euch tiefere Einblicke in die Strategien zu geben, die ich selbst getestet habe.

Ich möchte euch nicht nur erzählen, was bei mir funktioniert hat, sondern euch auch mitnehmen auf die Reise – mit echten Case Studies, die zeigen, wie man Schritt für Schritt vorgeht. Es wird um alles Mögliche gehen, von Traffic-Generierung über Conversion-Optimierung bis hin zu neuen Tools und Techniken, die ich gerade ausprobiere. Zurzeit probiere ich zum Beispiel Affiliate Marketing auf der Plattform Reddit aus.

Wenn ihr also keinen dieser wertvollen Tipps verpassen wollt, dann folgt mir unbedingt auf Instagram (@webpirat_official), wo ich unregelmäßig, aber persönlich, Updates und Insights teile. Und kommt unbedingt in unsere Facebook-Gruppe, wo wir uns noch intensiver austauschen können. Dort könnt ihr Fragen stellen, eure eigenen Erfahrungen teilen und von einer Community profitieren, die dasselbe Ziel hat wie ihr: Im Affiliate Marketing erfolgreich zu sein.

Abschließende Worte

Am Ende des Tages liebe ich Affiliate Marketing, weil es mir die Freiheit und Flexibilität gibt, mein Leben nach meinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Es ist ein Business-Modell, das rund um die Uhr für mich arbeitet und mir erlaubt, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen, zu reisen, wann immer ich will, und spontane Entscheidungen zu treffen, ohne den Druck eines traditionellen Jobs im Nacken zu haben.

Dieses Modell hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, geduldig und fokussiert zu bleiben, und es hat mir immer wieder gezeigt, dass sich Ausdauer auszahlt. Deshalb würde ich Affiliate Marketing niemals gegen etwas anderes eintauschen – es ist einfach genau das Richtige für mich.

Ich möchte euch ermutigen, eure eigenen Schritte im Affiliate Marketing zu gehen. Lasst euch nicht von den vielen Hypes ablenken, die in dieser Branche auftauchen. Bleibt bei dem, was funktioniert, und investiert die Zeit, um es richtig zu lernen und umzusetzen. Es wird sich lohnen, und ich bin sicher, dass ihr genauso begeistert sein werdet wie ich, wenn ihr die ersten Erfolge seht.

Jetzt seid ihr dran!

Ich lade euch herzlich ein, eure Gedanken in den Kommentaren zu teilen. Was sind eure Erfahrungen mit Affiliate Marketing? Wo steht ihr gerade, und was sind eure größten Herausforderungen? Zögert nicht, Fragen zu stellen – ich helfe gerne weiter.

Und wenn ihr Unterstützung braucht, dann schreibt mir. Ich freue mich darauf, von euch zu hören und euch auf eurem Weg zu begleiten!

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