Affiliate Marketing Gewerbe anmelden: Alles, was Du wissen musst

Affiliate Marketing Gewerbe anmelden

Inhaltsverzeichnis

Affiliate Marketing Gewerbe – Hast du jemals darüber nachgedacht, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen, aber die rechtlichen Aspekte – wie die Gewerbeanmeldung – haben dich davon abgeschreckt?

Ich weiß, dass das Gesetzestext und Regelwerk manchmal verwirrend und abschreckend wirken kann. Gerade deshalb möchte ich heute das Geheimnis lüften und Licht ins Dunkel bringen. Damit du endlich deine Angst vor der Bürokratie überwinden kannst und endlich anfangen kannst deine Provisionen zu verdienen.

In diesem Artikel tauchen wir gemeinsam in die Welt des Affiliate Marketings ein und klären, welche rechtlichen Aspekte du beachten musst und ob du dafür ein Gewerbe benötigst bzw. wie du das Gewerbe überhaupt anmeldest.

Wir werden uns durch den Dschungel der Paragraphen schlagen und am Ende wirst du hoffentlich mehr Klarheit haben.

Was ist Affiliate Marketing?

Affiliate Marketing ist eine online Marketingstrategie, bei der die Produkthersteller (Vendoren) ihre Produkte oder Dienstleistungen durch einen „Vertriebspartner“ (Affiliates) bewerben lassen.

Du kümmerst dich als Affiliate also um den Traffic und wenn jemand durch deinen Link etwas kauft, bekommst du eine Provision dafür.

Das Beste daran ist, du brauchst das Produkt nicht einmal selbst auf Lager zu haben!

Hier ein Praxisbeispiel:

  • Du hast einen Blog über Fitness und Gesundheit (natürlich eingerichtet mit WordPress).
  • Jetzt stößt du auf ein tolles Nahrungsergänzungsmittel, das deiner Meinung nach perfekt zu deinem Content passt.
  • Du schließt dich mit dem Verkäufer zusammen und auf deinem Blog erscheint ein Link zu diesem Produkt.
  • Deine Leser klicken auf diesen Link, werden zum Verkäufer weitergeleitet und kaufen das Produkt.
  • Voila! Du bekommst eine Provision für jeden vermittelten Kauf.

Die Bedeutung des Affiliate Marketings für Online-Geschäfte kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Es bringt viel Traffic, führt zu mehr Verkäufen und ist eine kosteneffiziente Methode, um Produkte zu bewerben. Zudem kann es als passives Einkommen dienen, wenn es richtig gemacht wird.

Hier ist eine genaue Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du mit Affiliate Marketing Geld verdienen kannst.

Rechtliche Aspekte des Affiliate Marketings in Deutschland: Datenschutz, Impressum, Kennzeichnung

Bevor du mit deinem Affiliate Marketing Gewerbe loslegst und dich auf das Goldrauschen einlässt, musst du eines bedenken: Auch hier müssen die Buchstaben des Gesetzes eingehalten werden. Was allerdings nicht bedeutet, dass du jetzt einen Rückzieher machen sollst. Es ist alles viel einfacher, als du es dir vorstellst.

Vergiss nicht: Angst machen uns nur Dinge, die wir nicht kennen. Sobald du dich in die Materie eingelesen hast, wirst du merken, dass es eigentlich ganz easy ist. Schließlich habe ich es auch damals geschafft mein Gewerbe anzumelden und vor mir auch tausende andere Gewerbetätige, die zuvor keine Ahnung von Business hatten.

So und hier sind erstmal 3 essentielle Punkte auf die du achten musst, wenn du Affiliate Marketing betreibst – egal auf welcher Plattform:

Impressum

Jede Website, auch wenn sie nur zum Zweck des Affiliate Marketings erstellt wurde, muss ein Impressum haben. Im Impressum müssen Angaben zur Identität des Verantwortlichen gemacht werden. Das umfasst deinen Namen, deine Adresse, Kontaktinformationen wie E-Mail und Telefonnummer sowie, falls vorhanden, die Umsatzsteuer-ID. Falls du lieber anonym bleiben möchtest, kann ein Rechtsanwalt als Stellvertreter dienen. Aber seien wir ehrlich, wenn du schon Geld im Schlaf verdienen willst, solltest du zumindest den Mut haben, deinen Namen darunterzusetzen.

Datenschutzerklärung

Nun zum Datenschutz: Seit der DSGVO ist das Thema Datenschutz im Internet so heiß wie eine Tasse Kaffee direkt aus dem Automaten – und genauso schwer zu handhaben. Du musst eine Datenschutzerklärung haben, die genau erklärt, welche Daten gesammelt werden und was damit passiert. Ja, auch wenn du „nur“ Affiliate Links auf deiner Seite hast. Und nein, „Ich habe keine Ahnung, was mit den Daten passiert“ ist keine gültige Datenschutzerklärung.

Werbekennzeichnung

Zuletzt die Werbekennzeichnung: Deine Leser müssen auf den ersten Blick erkennen können, dass es sich bei deinen Links um Werbung handelt. Das bedeutet, du musst deutlich machen, dass du eine Provision für Käufe über deine Links erhältst. Und mit „deutlich machen“ meine ich nicht, das irgendwo im Kleingedruckten zu verstecken. Es gehört an eine Stelle, die sofort ins Auge springt.

Schritt für Schritt Anleitung: Affiliate Marketing Gewerbe anmelden

Da wir nun die rechtlichen Aspekte geklärt haben, ist es an der Zeit, das Affiliate Marketing Gewerbe offiziell anzumelden.

Ja, da führt leider kein Weg dran vorbei…

Aber keine Angst, ich bin hier, um dir durch den Dschungel der Bürokratie zu helfen.

Und glaub mir, wenn ich das schaffe, dann du auf jeden Fall auch! Lass uns also loslegen.

  1. Gewerbe anmelden: Zuerst einmal musst du dein Gewerbe anmelden. Das machst du beim Gewerbeamt deiner Stadt oder deines Landkreises. In größeren Städten empfiehlt es sich, einen Termin zu machen, um Wartezeiten zu vermeiden.
  2. Gewerbliche Tätigkeit definieren: Beim Gewerbeamt angekommen, wirst du gefragt, welche Tätigkeit du ausüben möchtest. Hier gibst du „Online Marketing“ oder „Handel mit digitalen Gütern“ an. Bei mir ist „Online Marketing und Webdesign“ eingetragen, da ich auch eine Webdesign Agentur habe.
  3. Gebühr bezahlen: Die Anmeldung eines Gewerbes kostet in der Regel zwischen 20 und 60 Euro. Nach Bezahlung erhältst du deine Gewerbeanmeldung. Diese Bescheinigung ist sehr wichtig, also hefte sie gut ab!
  4. Anmeldung beim Finanzamt: Nun musst du dein Gewerbe beim Finanzamt anmelden. Du erhältst vom Gewerbeamt ein (grünes) Formular, das du ausgefüllt ans Finanzamt schickst. Dort wird dir dann deine Steuernummer zugewiesen. Das hat bei mir der Steuerberater gemacht. Und ich empfehle dir auch direkt von Anfang an einen Steuerberater zu suchen, denn so bist du immer auf der sicheren Seite.

Wichtige Hinweise

Einkommenssteuererklärung: Als Gewerbetreibender bist du verpflichtet, eine jährliche Einkommenssteuererklärung abzugeben. Du musst also deine Einnahmen und Ausgaben genau dokumentieren.

Mehrwertsteuer: Wenn du im Jahr mehr als 22.000 Euro umsetzt, musst du zusätzlich zur Einkommensteuer auch Mehrwertsteuer abführen. Unter der Einkommensgrenze gilt für dich noch die Kleinunternehmer-Regelung.

Steuerberater: Wie bereits erwähnt empfehle ich dir in jedem Fall einen Steuerberater, da dieser dich Beraten und dich bei den Steuererklärungen und dem Austausch mit dem Finanzamt unterstützen kann.

So, das war’s schon! Wie du siehst, ist die Anmeldung eines Affiliate Marketing Gewerbes gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint.

Natürlich gibt es noch ein paar weitere Feinheiten zu beachten, aber mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung hast du schon einmal einen guten Start in die Selbstständigkeit.

Vergiss nicht, immer auf dem Laufenden zu bleiben, was rechtliche Änderungen angeht, denn der Gesetzgeber schläft nie!

Notwendige Unterlagen für die Gewerbeanmeldung im Affiliate Marketing

Affiliate Marketing Gewerbe anmelden Dokumente

Beim Anmelden deines Affiliate-Marketing-Gewerbes wirst du wahrscheinlich in Gedanken schon bei deinem ersten erfolgreichen Affiliate-Deal sein, doch bevor es so weit ist, musst du ein bisschen Papierkram erledigen.

Du weißt ja, Behörden lieben Papier!

Nimm zuerst deinen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit.

Dann solltest du auch einen Nachweis über deine Meldeadresse dabei haben. Da reicht eine aktuelle Nebenkostenabrechnung oder dein Mietvertrag.

Es kann auch sein, dass du eine Bescheinigung über die Rechtmäßigkeit der Geschäftsführung benötigst. Das ist der Fall, wenn du bereits eine andere Art von Gewerbe angemeldet hast. Hier geht es darum zu beweisen, dass du nicht überfordert bist und das Gewerbe ordnungsgemäß führen kannst. In der Regel genügt für diese Bescheinigung ein Nachweis darüber, dass du das andere Gewerbe erfolgreich führst. Frag zur Sicherheit am besten beim Gewerbeamt nach.

Und jetzt kommt der wichtigste Teil – das Formular für die Gewerbeanmeldung. Dieses erhältst du entweder vor Ort beim Gewerbeamt oder du kannst es von der Webseite deiner Stadt oder Gemeinde herunterladen. Das Formular musst du gewissenhaft und vollständig ausfüllen. Das kannst du auch vor Ort machen, geht ganz einfach.

Wenn alles fertig ist, zahlst du dir Gebühr und bist schon fertig.

Mit deiner Gewerbeanmeldung kannst du dann im nächsten Schritt zum Beispiel dein Geschäftskonto eröffnen.

Du siehst, die Anmeldung eines Affiliate Marketing Gewerbes ist kein Hexenwerk, sondern eine Aufgabe, die man mit einer guten Vorbereitung und den richtigen Unterlagen problemlos meistern kann.

Die Kosten einer Gewerbeanmeldung im Affiliate Marketing

Für die eigentliche Anmeldung des Gewerbes beim Gewerbeamt fallen in der Regel Kosten zwischen 20 und 60 Euro an. Die Kosten können jedoch je nach Gemeinde oder Stadt variieren.

Eine weitere potenzielle Kostenquelle ist die Mitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder der Handwerkskammer, falls diese Pflicht ist. Auch hier schwanken die Beiträge stark – sie können von 70 Euro bis zu einigen hundert Euro pro Jahr reichen.

Auch als Kleinunternehmer musst du nicht unbedingt von hohen Kosten überrascht werden. Erzielst du im Jahr weniger als 22.000 Euro Umsatz, bist du nämlich nicht umsatzsteuerpflichtig. Überschreitest du diese Grenze allerdings, fällt die Umsatzsteuer an, was natürlich auch eine Kostenfrage ist.

Aber neben diesen konkreten Zahlen gibt es auch verborgene Kosten, die man leicht unterschätzen kann. Dazu gehören zum Beispiel die Zeit, die du investierst, um die ganzen Formulare auszufüllen, und die Kosten für deine allgemeine Geschäftsausstattung, zum Beispiel ein Laptop und eine Internetverbindung.

Trotz dieser Kosten kann ich dir versichern, dass sich die Anmeldung eines Affiliate Marketing Gewerbes lohnen kann. Die Kosten sind vergleichsweise gering und die potenziellen Einkünfte können sehr attraktiv sein.

Wichtig ist nur, dass du dich gut vorbereitest und einen Plan hast, wie du diese Kosten in deinem Business-Plan berücksichtigen kannst.

Steuerliche Aspekte nach der Gewerbeanmeldung im Affiliate Marketing

Kaum hast du dein Affiliate Marketing Gewerbe angemeldet, da klopfen auch schon die Steuern an deine Tür. Keine Sorge, das ist ganz normal und gehört zum Erwachsenwerden deines Gewerbes dazu. Trotzdem gibt es ein paar Punkte, die du beachten musst, um nicht in steuerliche Fallen zu tappen.

Kleinunternehmerregelung: Wenn dein Umsatz im ersten Jahr voraussichtlich unter 22.000 Euro liegt und im zweiten Jahr unter 50.000 Euro, kannst du die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Das bedeutet, du musst keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen.

Aber Vorsicht: Wenn du diese Regelung wählst, darfst du auch keine Umsatzsteuer auf deinen Rechnungen ausweisen.

Umsatzsteuer-ID: Benötigst du als Affiliate Marketer eigentlich eine Umsatzsteuer-ID? Die Antwort ist: Kommt darauf an. Hast du vor, auch mit Unternehmen im Ausland zusammenzuarbeiten, dann ja. Möchtest du nur innerhalb Deutschlands agieren, reicht deine normale Steuernummer.

Tipp: Da du höchstwahrscheinlich viele Tools von ausländischen Unternehmen einsetzen wirst, rate ich dir zu einer Ust-ID.

Einkommensteuer / Gewerbesteuer: Ja, auch als Inhaber eines Affiliate Marketing Gewerbes bist du einkommensteuerpflichtig. Dein Einkommen setzt sich aus deinen Einnahmen durch Affiliate Marketing minus deiner Betriebsausgaben zusammen. Übrigens, bis zu einem Freibetrag von 24.500 Euro jährlich bist du von der Gewerbesteuer befreit.

Vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung: Je nachdem, wie viel Umsatz du im Vorjahr gemacht hast, musst du eventuell eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Hast du im Vorjahr mehr als 7.500 Euro Umsatz gemacht, musst du dies vierteljährlich tun.

Buchhaltung: Jeden Beleg, jede Rechnung und jeden Kontoauszug solltest du sorgfältig aufbewahren. Sie dienen als Nachweis für deine Betriebsausgaben, die du von deinen Einnahmen abziehen kannst. Gute Buchhaltungssoftware kann dir dabei helfen, den Überblick zu behalten.

Ich weiß, das klingt jetzt alles nach viel Arbeit und vielleicht auch ein bisschen beängstigend. Aber keine Sorge: Es gibt viele tolle Tools und sogar Steuerberater, die spezialisiert auf die Bedürfnisse von Online-Unternehmern sind.

Mit ein bisschen Organisation und Disziplin wirst du sehen, dass der steuerliche Aspekt deines Affiliate Marketing Gewerbes gar nicht so schrecklich ist, wie er auf den ersten Blick scheint. Und schließlich sind wir ja nicht hier um zu spielen, sondern Geld zu erwerwirtschaften.

Häufige Fehler bei der Gewerbeanmeldung im Affiliate Marketing vermeiden

Ich sehe schon, wie du vor Begeisterung auf und ab hüpfst und kaum erwarten kannst, dein Affiliate-Marketing-Gewerbe anzumelden. Aber bevor du loslegst, lass uns kurz darüber sprechen, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.

Denn glaube mir, ein kleiner Fehler kann manchmal große Konsequenzen haben.

Die Kleinunternehmerregelung einfach ignorieren: Viele Neulinge im Affiliate Marketing sind sich gar nicht bewusst, dass sie die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen können. Sie denken, sie müssten automatisch Umsatzsteuer zahlen und geben so unnötig Geld aus der Hand. Informiere dich also unbedingt über diese Möglichkeit!

Falsche Angaben im Anmeldeformular: In der Aufregung kann es passieren, dass du im Anmeldeformular für deine Gewerbeanmeldung Fehler machst oder wichtige Informationen vergisst. Aber Vorsicht! Falsche Angaben können nicht nur zu erheblichen Verzögerungen führen, sondern sogar strafbar sein.

Kein richtiges Geschäftskonto eröffnen: Als Affiliate Marketer solltest du deine persönlichen Finanzen von deinen Geschäftsfinanzen trennen. Daher empfehle ich dir, ein separates Geschäftskonto zu eröffnen. Es wird dir helfen, den Überblick zu behalten und deine Buchhaltung zu vereinfachen.

Keine ausreichende Vorbereitung auf die steuerlichen Aspekte: Die Steuern sind ein Aspekt, den viele bei der Anmeldung ihres Affiliate-Marketing-Gewerbes unterschätzen. Aber glaube mir, das Finanzamt lässt nicht mit sich spaßen! Mache dich also unbedingt mit den steuerlichen Aspekten deines Gewerbes vertraut.

Das Impressum vernachlässigen: Ja, auch ein Affiliate-Marketing-Gewerbe muss ein Impressum haben! Das mag lästig sein, ist aber gesetzlich vorgeschrieben und extrem wichtig. Ein fehlendes oder fehlerhaftes Impressum kann Abmahnungen zur Folge haben.

Nimm dir diese Punkte zu Herzen und versuche, diese Fehler zu vermeiden. Ich weiß, dass du es kaum erwarten kannst, mit deinem Affiliate-Marketing-Gewerbe durchzustarten. Aber glaub mir, eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete! Also, atme tief durch, bereite dich gut vor und dann leg los!

Konsequenzen bei fehlender oder falscher Gewerbeanmeldung im Affiliate Marketing

Ja, es ist verlockend. Du willst dein Affiliate Marketing Gewerbe starten und am liebsten sofort loslegen. Doch hier heißt es: Langsam, Cowboy! Übereilung kann dich schneller in den Wilden Westen der rechtlichen Grauzone führen, als du „SEO“ sagen kannst.

Eine fehlende oder falsche Gewerbeanmeldung in deinem Affiliate Marketing Gewerbe ist kein Kavaliersdelikt und kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Wer ohne gültige Gewerbeanmeldung erwischt wird, der macht sich nämlich strafbar. Und das kann wiederum zu empfindlichen Geldstrafen führen. Glaub mir, die sind um einiges höher als die Gebühren, die du für eine korrekte Anmeldung zahlen müsstest.

Aber nicht nur das: Wenn du erwischt wirst, wirst du gezwungen, deine Gewerbeanmeldung nachzuholen. Und auch hier fallen natürlich wieder Gebühren an. Nur eben zusätzlich zur Strafe. Dabei kann es sogar vorkommen, dass das Finanzamt Steuern und Sozialabgaben rückwirkend einfordert.

Auch eine falsche Gewerbeanmeldung, beispielsweise mit ungenauen oder gar falschen Angaben, ist riskant. So etwas wird schnell als Täuschungsversuch gewertet und kann ebenfalls zu Strafen führen.

Lass dir gesagt sein: Bei der Anmeldung deines Affiliate Marketing Gewerbes solltest du nicht schludern. Die möglichen Konsequenzen sind einfach zu gravierend.

Daher mein Rat: Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um alle notwendigen Schritte sorgfältig zu erledigen.

Es ist besser, etwas mehr Zeit in eine korrekte Anmeldung zu investieren, als später mit unnötigen Problemen konfrontiert zu werden. Es ist kaum zu leugnen, dass sich ein Affiliate Marketing Gewerbe als verlockender Weg darstellt, Geld online zu verdienen.

Fazit

Mit der richtigen Planung, Sorgfalt und den passenden Tools, kannst du eine effektive Präsenz im Internet aufbauen und durch die Empfehlung von spannenden Produkten oder Dienstleistungen passiv Geld verdienen. Doch wie bei jedem Geschäft, gibt es auch hier einige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt.

Die Anmeldung deines Affiliate Marketing Gewerbes ist ein wichtiger Schritt, um auf legalem Boden zu sein. Von der Wahl der Kleinunternehmerregelung bis hin zur korrekten Ausfuhr von steuerlichen Pflichten, es kann anfangs ein bisschen kompliziert erscheinen.

Denk aber immer daran, dass die Vorteile eines gut laufenden Affiliate Marketing Gewerbes die Anstrengungen definitiv wert sind.

Also, pack deine kreativen Ideen, deinen Unternehmergeist und lass uns gemeinsam in die aufregende Welt des Affiliate Marketings eintauchen!

FAQ: Fragen und Antworten

Muss ich ein Gewerbe anmelden, um mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen?

Ja, in den meisten Fällen musst du ein Gewerbe anmelden, wenn du planst, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen. Letztendlich hängt es aber von deinem Wohnort und der Art deines Businesses ab. In vielen Ländern gilt jede Aktivität, die mit der Absicht durchgeführt wird, Profit zu erzielen, als gewerblich.

Welche Vorteile hat die Gewerbeanmeldung für Affiliate Marketer?

Ein großer Vorteil der Gewerbeanmeldung ist, dass du deine Ausgaben als Betriebskosten geltend machen kannst. Das umfasst beispielsweise die Kosten für deine Webseite, Marketing-Tools und auch Schulungen oder Kurse, die du besuchst, um dein Wissen zu erweitern.

Was sollte ich bei der Anmeldung beachten?

Es ist wichtig, dass du bei deiner Anmeldung ehrlich und genau bist. Falls du online tätig bist, solltest du das auch angeben. Außerdem musst du dir darüber im Klaren sein, dass du mit der Anmeldung eines Gewerbes auch gewisse Pflichten hast, wie zum Beispiel die Abgabe von Steuererklärungen.

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